Die Küche
Ausgestattet mit allem, was die Hausfrau zum täglichen Leben brauchte.
Vom Waschtisch bis zur Milchkanne, von der Bohnenschnippelmaschine bis zum Waffeleisen auf dem Holzherd.
Der Stall
Die kleine "Werkzeugkammer" auf dem Hof. Hier hängen Forken, Schaufeln und Gerät zur Feldbearbeitung. Laternen. Zaumzeug,
Körbe und Kiepen.
Die Schulklasse
In einer Dorfschule wurden alle Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet. Tafel, Landkarten und ausgestopfte Tiere an der Wand erinnern ebenso an die frühere Zeit wie der Ofen und die Tornister. Es sind Schulmöbel aus verschieden Zeiten aufgestellt.
Die Tischlerwerkstatt
Dorfmark konnte sich seit jeher nicht vor Tischlern retten. Vom Bautischler, der Fenster, Türen und Treppen einbaute bis hin zum Möbeltischler, der die Räume komplett ausstattete. Einen kleinen Ausschnitt an Werkzeugen können wir hier zeigen.
Das Malerzimmer
Auch die Malerzunft hat sich massenweise in Dorfmark angesiedelt.
Wir haben uns in der Ausstellung nur auf das "Malen" beschränkt.
Heute gehört das Fussbodenverlegen ebenso zum Handwerk wie die Fassadenrenovierung.
Der Schuster/Sattler
Ein Handwerk, das, vom Aussterben bedroht, nur noch selten zu finden ist. Aber in Dorfmark gab es sie zu Hauf. Schwere Nähmaschinen waren
das einzige Hilfsmittel der Handwerker, den Rest erledigten
sie mit der Hand.
Die Wohnstube
Früher hat man sich nur zu besonderen Anlässen in der "guten Stube" aufgehalten. Wir haben Möbel aus der Gründerzeit um 1880 ausgestellt.
Hier fehlen uns noch verschiedene Möbel, wie Kommode oder Regal.
Auch Kleinteile wie Figuren, Glas oder Gemälde.
Das Kinderzimmer
Kinderspielzeug ist eher selten zu finden. Es wurde eben bespielt, benutzt und ist so über die Jahre verschlissn. Oft wurde es auch selbst von Opa oder Papa angefertigt. Umso mehr freuen wir uns, einiges hier zeigen können.
Der Elektroboden
Alles, was uns heute selbstverständlich erscheint, hat in uriger Form seinen Anfang gefunden, ob Telefone, Trockenhauben, Radios - für alles gab es ein erstes Modell. Hier haben wir eine unvollständige Sammlung zusammengetragen, die stetig weiter ergänzt wird.
Die Webkammer
In den Wintermonaten wurde die Zeit genutzt, um Wolle zu spinnen und Tücher zu weben. Je nach sozialem Stand, gab es verschiedene Modelle
von Spinnrädern.
Einige davon zeigen wir in unserer Ausstellung.